Grundwassermonitoring inkl. PFAS

Erfolgreiche Probenahme von Sickerwasser zur PFAS-Analyse 

 

Durch Bauarbeiten im Siedlungsgebiet und entlang von Verkehrsachsen sammelt sich eine grosse Menge an Bauschutt und schwach belastetem Aubhubmaterial, ebenfalls bekannt als Inertstoffe, an. Aus einem grossen Einzugsgebiet, verteilt über die Kantone St. Gallen, Graubünden und Glarus, sammelt die Inertstoffdeponie Mürli AG dieses Material und deponiert dies fachgerecht in einem alten Steinbruch in Walendstadt. Um sicherzustellen, dass die nahegelegenen Oberflächengewässer (Seez und Walensee) sowie der angrenzede Grundwasserträger nicht durch Deponie-Sickerwasser verunreinigt werden, sind wir beauftragt jährlich eine chemische Grund- und Sickerwasser Analyse durchzuführen und auszuwerten. Ende 2023 musste dabei erstmals die Stoffgruppe PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) analysiert werden. Nach ausreichender Vorbereitung konnten wir mithilfe einer zusätzlichen Blindprobe erfolgreich die Wasser-Probenahme zur PFAS-Analyse durchführen. Eine Verschleppung der Stoffe mit dem Pumpequipement konnte ausgeschlossen werden.

 

Probenahme für Sickerwasser in einem Sickerschacht.

 

 

 

Einblick Schacht mit Sickerleitung und Geräte für Probenahme.

 

Überblick Deponie Mürli in Walenstadt.

 

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