Geologische Baugrunduntersuchungen und geotechnische Bemessung der Baugrubensicherungen für eine erhöhte Attraktivität und Sicherheit der nationalen Veloroute Nr. 9.
Der bestehende Seeuferweg am südseitigen Ufer des Walensees zwischen Mols und Murg ist in die Jahre gekommen und aufgrund der zunehmenden Nutzung von Velofahrern und Spaziergängern zu schmal. Der Seeuferweg wird auf einer Länge von 6.5 km von 2.0 m auf 3.5 m verbreitert. Dazu sind aufwändige Geländeanpassungen vorzunehmen, welche oft direkt talseitig der SBB-Linie Ziegelbrücke – Walenstadt liegen. Zudem erschweren geotechnisch ungünstige Seeuferablagerungen und eine mögliche Flutung der Bauten bei einem Hochwasser durch den Walensee die Bemessung der Baugruben. In einer ersten Phase des Projekts wurde der Baugrund durch unser Büro mit diversen Baggerschlitzen und kurzen Kernbohrungen erkundet. Die Nachweise der Baugruben und Aufschüttungen mittels analytischer Berechnungen werden in einer zweiten Phase des Projekts erbracht. In Zusammenarbeit mit unserem Partnerbüro Dr. von Moos AG werden die zu erwartenden Setzungen berechnet. Parallel zur fortlaufenden Projektierung begleiten wir die Bauarbeiten vor Ort.
Geologische Untersuchung der Aufschüttung mittels Baggerschlitz.
Geotechnische Bemessung der Baugrubensicherungen mit der Software Larix 7.
Geologische Baubegleitung bei der Erstellung der Baugrubensicherung.